PRESSE

 

      TEMPERAMENTVOLLER TANZ  Ballettschulen „The Park" spielen Dornröschen

29.11.2004, Mannheimer Morgen

 

Die beiden renommierten Mannheimer Ballettschulen „The Park" (Oststadt und Neckarau) haben wieder einmal die Zuschauer verzaubert. Auf die Musik von Tschaikowsky tanzten über 200 Ballettbegeisterte im Alter von vier bis 60 Jahren das Märchen von Dornröschen. Die Ideen zur Choreografie stammen von Eileen Murphy und Günter Haag sowie Antoinette und Paul Payne. Auch die Kostüme und das zauberhafte Bühnenbild wurden von dem Team selbst entworfen und erstellt. Seit einem halben Jahr bereiteten sich Künstler auf die Aufführung vor, nach den Sommerferien sogar mit Zusatzterminen an den Wochenenden. Das Ergebnis harter Arbeit belohnte das Publikum mit tobendem Beifall. Die Solistin Astrid Dungmann, als Ausdrucksstarke böse Fee Carabossa oder auch Elena Pappa, als technisch gewandte gute Flieder Fee verkörperten ihre Rollen hundertprozentig. Auch die Kinder Solisten Denise Kessler und Rahel Haag als zarte Dornröschen sowie der Prinz, Yanis Kirstätter, waren mit Leib und Seele dabei. Die Darbietungen nach der Pause zeugten von der Vielfältigkeit der Ballettschulen. Zuerst gab es mit „Winterspiele" eine spielerische, moderne Interpretation zu Vivaldis „Vier Jahreszeiten". Mit vier fetzigen Modernnummern konnten Kinder und Jugendliche die Zuschauer begeistern.

 

 

     Ballettschule „The  Park“ führt den „Zauberlehrling“ auf

Neckarau Almenhof Nachrichten Ausgabe Mai 2003

 

Die Ballettschule „The Park" in der Fischerstraße gibt es seit eineinhalb Jahren; dort werden ca. 90 Kinder und 30 Erwachsene in klassischem Ballett und modernen Tanz unterrichtet. Zu ihrer ersten großen Schulvorstellung laden die beiden Inhaber, Antoinette und Paul Payne, am 17. Mai, 18.00 Uhr und am 18. Mai, 11.00 Uhr in die Stadthalle Frankenthal ein. Die Veranstaltung wird zusammen mit der gleichnamigen Ballettschule in der Oststadt durchgeführt, die dort seit  10 Jahren mit Erfolg in der Rathenaustraße ansässig ist. Alle 18 Monate will man eine öffentliche Vorführung der verschiedenen Gruppen organisieren, damit die Eltern sehen, was die Sprösslinge gelernt haben, sagt Paul Payne. Damit dies trotz aller Anstrengung richtig Spaß macht, wird Theater gespielt: so kommt das klassische Handlungsstück „Der Zauberlehrling“ des französischen Komponisten Adolphe Adam und kleinere moderne Tanzstücke zur Aufführung. Ca. 200 Kinder aus den beiden Ballettschulen im Alter von 4 bis 14 Jahren treten in Frankenthal auf; die Stadthalle verfügt über eine theatertaugliche Bühne mit der erforderlichen Technik und auch die Miete ist noch bezahlbar. Die Kostüme sowie die Bühnenbilder wurden in Eigenarbeit gefertigt und von der Kunstpädagogin Astrid Vogel gestaltet. Die Musik wurde für die Aufführung in mühsamer Arbeit von Gunter Haag von der Oststadt-Ballettschule arrangiert. Seit Weihnachten wird für das Ereignis geprobt. Die beiden Vorstellungen sind fast ausverkauft.

 

 

 

      Bonbons, Besen und Glühwürmchen zeigen ihr Können erstmals auf der Bühne

Neckarau: Kinder der Ballettschule „The Park“ begeistern ihre Zuschauer mit dem Stück

 „Der Zauberlehrling“ / Kraft und Disziplin gefragt

19.05.2003, Mannheimer Morgen

 

Von Ute Bechtel-Wissenbach

Als Bonbons, Besen und Glühwürmchen tollten, fegten und schwärmten sie über die Bühne. Für die kleinen Ballett-Schülerinnen im Alter von vier bis neun Jahren, wie auch für die Ballettschule „The Park" in der Fischerstraße war es in Frankenthal gleichermaßen eine Premiere: Der erste Auftritt vor großem Publikum seit der Gründung des Neckarauer Studios im September 2001.

 

Zusammen mit dem Studio Oststadt von „The Park" zeigten sie an zwei Tagen das Stück „Der Zauberlehrling", komponiert von Adolphe Adams und choreographiert von Eileen Murphy, Antoinette Payne, Günter Haag und Paul Payne. Ergänzt wurde die klassische Aufführung von einer modernen Tanzdarbietung des Jazz-Kurses mit Jugendlichen zwischen zehn und 14 Jahren. Viele Proben und all die Einweisungen - die meisten Kleinen hatten noch nie eine Bühne gesehen - haben sich gelohnt: Eltern, Verwandte und Freunde waren begeistert von den Darbietungen wie auch von Bühnenbild, Kostümen und dem Ambiente.

 

Seit rund 13 Jahren sind die Inhaber des Studios Neckarau, die gebürtigen Engländer Antoinette und Paul Payne, nun in Deutschland. (...) Nach ihren Engagements als Tänzer im Mannheimer Nationaltheater entschlossen sie sich, selbst eine Ballettschule zu eröffnen. Hilfreich zur Seite standen dabei die Tänzerkollegen Eileen Murphy aus Schottland und Günther Haag aus Stuttgart, die seit zwölf Jahren ihre Ballettschule in der Oststadt führen und nun mit Paul und Antoinette Payne kooperieren.

 

Der erste Traum von der Selbstständigkeit war allerdings mit dem Scheitern des Bauvorhabens von Inbau Siebert an der Neckarauer Straße zerplatzt. Schließlich fand man in der Fischerstraße ein Domizil, das allerdings in so beklagenswertem Zustand war, dass das Ehepaar mit Freunden in achtmonatiger Eigenarbeit erst einmal grundlegend renovieren musste.

 

Seit 18 Monaten wippen nun die Tutus der Ballettratten in den modernen, freundlichen, rund 300 Quadratmeter großen Räumlichkeiten, die über große Umkleiden und Duschen verfügen. Gelehrt wird nach den Richtlinien eines Englischen Lehrsystems, die für jeden Jahrgang, je nach Trainingsintensität, einen spezifischen Unterrichtsplan erarbeitet hat.

 

Größten Wert legen Antoinette und Paul Payne bei all ihren Schülern auf ein ausführliches Aufwärmen, um die Muskeln und Sehnen der Tänzer auf die nachfolgenden Bewegungen vorzubereiten. (...)

 

Das Aufwärmen trifft gerade bei den Teenagern, die am liebsten sofort zu den aktuellen Popsongs loslegen wollen, nicht immer auf Begeisterung. „Tanzen ist schon anstrengend", meint Paul Payne, „man braucht Kraft und Disziplin, es ist nicht so einfach, wie es in den Videos bei MTV immer aussieht. Dort sind die absoluten Profis in Aktion, die täglich intensiv trainieren." Die Disziplin bei den Kleinen ist da schon besser, sie sind begeistert, manchmal ein bisschen ehrfürchtig und meistens folgsam. Auch die Erwachsenen, die mit Ballett oder Modern Dance beginnen oder schon im Fortgeschrittenen-Kurs tanzen, haben damit auch kein Problem.

 

Zur Zeit hat The Park rund 90 Kinder und Jugendliche und 25 Erwachsene als Schüler. Ab nächsten Herbst kommen neue Kurse in musikalischer Früherziehung für die Kleinen ab vier Jahren dazu, und die größeren Ballettkinder rutschen jeweils eine Klasse nach oben, so dass die Älteren dann der dritten Stufe angelangt sind. Und wenn nächstes Jahr an Weihnachten die zweite große Aufführung stattfindet, sind sie schon wieder eine Stufe weiter.

 

 

      Ballett und Tanz für alle Altersgruppen

Eröffnung der Ballettschule „The Park" in der Fischerstraße 4

Neckarau Almenhof Nachrichten Ausgabe Sept. 2001

 

Eigentlich wollten sie im neuen Seilwolff-Bau ihre Ballettschule eröffnen, doch durch die Schwierigkeiten mit der Fertigstellung des Bauprojekts waren Paul Payne und Antoinette Goodfellow mit Sohn Linus gezwungen, sich nach anderen geeigneten Räumlichkeiten umzusehen, die sie nach mehr als einem Jahr in der Fischerstraße 4 fanden. Die beiden Künstler aus Großbritannien waren 11 Jahre als Solotänzer am Mannheimer Nationaltheater tätig. Seit Februar waren sie damit beschäftigt, die Räumlichkeiten in Eigenarbeit für den Ballettunterricht auszubauen und einzurichten. „Ein hartes Stück Arbeit", erzählt Paul Payne, „doch nach Beendigung unserer Laufbahn wollten wir unser Wissen und Können an jüngere und ältere Tanzbegeisterte weitergeben".

 

Seit dem 10. September ist „The Park" Studio 2 (Neckarau) eröffnet, am 15. September ist Tag der offenen Tür für alle Interessierten. Der Name ist angelehnt an die seit 10 Jahren bestehende Schule gleichen Namens in der Nähe des Luisenparks, bei der die beiden unterrichten. Ehefrau Antoinette Goodfellow kommt ursprünglich von der Bühnenschule und spezialisierte sich dann auf Tanz. „Wir möchten (...) Tanz und Ballett mit Spaß für Menschen im Alter von 4 bis 100 Jahren anbieten", ist ihr Credo. Ab 4 Jahren gibt es musikalische Früherziehung mit Tanz, für die Älteren und Erwachsenen stehen neben klassischem Ballett moderner Tanz und Folklore auf dem Programm. Dabei stützen sich die Tanzlehrer auf eine der bekanntesten und anerkanntesten Ausbildungssystem in diesem Bereich. Der Unterricht findet in nach Alter eingeteilten Gruppen statt, die Kleinen legen am Ende des Jahres eine Prüfung ab. „So kann man Begabungen erkennen und die Kinder entsprechend fördern, aber es soll vor allem Spaß machen".

 

Die Kurse finden für Kinder ab 14.30 Uhr und für Erwachsene am Abend statt und dauern für die Jüngsten jeweils eine dreiviertel Stunde, für Erwachsene eineinhalb Stunden. In den Faschingsferien sind Kinderworkshops mit viel Unterhaltung geplant; für alle, die sich für Tanz interessieren, werden von Profis geleitete Workshops zu speziellen Themen veranstaltet. (...)

 

 

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